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Anonyme Bestattung in Hamburg – ein stiller Abschied in Würde

Letzte Ruhe auf namhaften Hamburger Friedhöfen. Diskret, respektvoll und ganz nach Ihren Wünschen.

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Eine anonyme Bestattung in Hamburg ermöglicht einen sehr zurückhaltenden, aber dennoch würdevollen Abschied – ohne namentlich gekennzeichnete Grabstelle. Wir organisieren anonyme Bestattungen auf ausgewählten Hamburger Friedhöfen, zum Beispiel auf dem Friedhof Ohlsdorf, dem Friedhof Altona oder weiteren städtischen Friedhöfen. Dabei begleiten wir Sie mit viel Zeit, Einfühlungsvermögen und klaren Informationen.

Trotz Anonymität ist ein persönlicher Abschied möglich:
Bei jeder anonymen Bestattung – ob Erd- oder Feuerbestattung mit Urne – gestalten wir auf Wunsch eine individuelle Trauerfeier. So können Angehörige in Ruhe Abschied nehmen, gemeinsam trauern und ihre ganz persönlichen Vorstellungen einbringen, auch wenn die anschließende Beisetzung ohne die Trauergesellschaft stattfindet.

Viele Menschen entscheiden sich bereits zu Lebzeiten im Rahmen der Bestattungsvorsorge für eine anonyme Bestattung, weil sie ihre Angehörigen nicht mit der Grabpflege oder den Kosten einer individuellen Grabstätte belasten möchten. Andere wünschen sich einfach einen stillen, schlichten Abschied ohne große Öffentlichkeit. Wir sprechen mit Ihnen offen über die verschiedenen Möglichkeiten und finden gemeinsam heraus, ob diese Form der Beisetzung zu Ihnen und der verstorbenen Person passt.


Gleichzeitig ist der Gedanke, keinen festen Ort des Gedenkens zu haben, für viele Hinterbliebene zunächst schwer. In der Regel findet die anonyme Beisetzung auf einem eigenen Feld des Friedhofs statt, auf dem es keinen individuellen Namenshinweis gibt. Die genaue Grabstelle ist dann nicht bekannt. Meist gibt es jedoch einen zentralen Platz – zum Beispiel einen Gedenkstein oder einen Baum –, an dem Blumen zu Geburtstagen, Todestagen oder an Feiertagen niedergelegt werden können.

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Friedhof im Herbst mit Bäumen und Bänken – Ort einer anonymen Bestattung in Hamburg

Was ist eine anonyme Bestattung?

Bei der anonymen Bestattung handelt es sich um eine solche, bei der es an dem Beisetzungsort keinen namentlichen Hinweis auf die Identität des Verstorbenen gibt. Möglich ist sie als Erdbestattung in einem Sarg und als Feuerbestattung mit Urnenbeisetzung.

In der Regel findet eine anonyme Bestattung ohne die Hinterbliebenen statt, die selbst nicht einmal die genaue Grabstelle kennen.

Oft entscheiden sich die Verstorbenen schon zu Lebzeiten für diese Bestattungsart, weil sie Angehörige und Freunde nicht mit der Mühe und den Kosten einer Grabpflege belasten wollen.

Wir erläutern Ihnen gern die verschiedenen Möglichkeiten und haben auch für Ihre eventuellen Zweifel Verständnis.

Friedhof im Herbst mit Bäumen und Bänken – Ort einer anonymen Bestattung in Hamburg
Weiße Blume auf grünem Rasen als Symbol für eine anonyme Beisetzung

Wie verläuft eine anonyme Bestattung?

Auch bei einer anonymen Bestattung – ob eine mit Sarg als Erdbestattung oder eine Urnenbeisetzung - können die Hinterbliebenen eine Trauerfeier ausrichten. Diese kann bei der Urnenbeisetzung als einer Feuerbestattung vor der Einäscherung am Sarg oder nach der Kremation mit der Urne stattfinden.

Die anschließende Beisetzung findet dann allerdings in Abwesenheit der Trauergesellschaft statt. Sind nicht einmal die nächsten Hinterbliebenen dabei, spricht man von einer stillen Beisetzung.

Dann kennt keiner der Angehörigen und Freunde die genaue Grabstelle. Auf Wunsch können die engsten Hinterbliebenen der Beisetzung aber auch beiwohnen. In Hamburg finden anonyme Beisetzungen meist auf dem Ohlsdorfer Friedhof oder dem Friedhof Öjendorf statt. Beide Friedhöfe verfügen über eigene Gemeinschaftsgrabanlagen, in denen die Urnen würdevoll beigesetzt werden.

Weiße Blume auf grünem Rasen als Symbol für eine anonyme Beisetzung
Trauergast hält weiße Blume während einer Bestattung

Gedenken ohne Grabstätte – wie das möglich ist

Im Unterschied zu anderen Bestattungen können sich die Hinterbliebenen später zur Trauer und zum Gedenken aber nicht an einem Grab einfinden. Das Fehlen eines solchen Ortes ist für Hinterbliebene immer wieder ein schwieriger Gedanke, andererseits von Verstorbenen häufig gerade beabsichtigt.Viele Menschen, die sich zu Lebzeiten für eine anonyme Bestattung entscheiden, wollen nämlich erreichen, dass die Hinterbliebenen nicht mit einem Grab belastet werden, dessen Pflege erbringen müssen und sich innerlich zu Besuchen am Grab verpflichtet fühlen.


Nicht Kostengründe sprechen dann für eine anonyme Bestattung, sondern es steht die Überzeugung im Vordergrund, dass das Gedenken an einen Verstorbenen nicht eines bestimmten Platzes bedarf. Damit Sie doch einen Ort des Gedenkens besuchen können, kann an einer für ein ganzes Grabfeld zentralen Stelle – auf einer Tafel oder an einem Baum – ein Schild mit dem Namen des Verstorbenen angebracht werden.

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Trauergast hält weiße Blume während einer Bestattung
Drei weiße Rosen liegen auf einem Stein – Erinnerung an eine anonyme Beisetzung

Wie teuer ist eine anonyme Bestattung?

Kosten: Die anonyme Bestattung ist eine der günstigsten Bestattungsarten.Die genauen Kosten richten sich auch nach den Friedhofsgebühren der Stadt Hamburg, die je nach Friedhof leicht variieren können. Denn die Grabstellen selbst sind häufig nicht so teuer wie bei einer anderen Bestattung. Und Sie brauchen keinen Grabstein mit Inschrift aufzustellen.


Außerdem entfällt eine über viele Jahre anfallende Grabpflege, für die Sie Pflanzen kaufen und – wenn Sie die Pflege nicht selbst übernehmen – auch einen Gärtner bezahlen müssen. Bei der anonymen Bestattung sind die – sehr viel geringeren – Kosten der Pflege des Grabfeldes und damit des Grabes für die gesamte Zukunft bereits in dem Preis der Bestattung enthalten.

Drei weiße Rosen liegen auf einem Stein – Erinnerung an eine anonyme Beisetzung
Weißer Blumenstrauß als Symbol für stille Trauer und Erinnerung

Vorteile einer anonymen Bestattung

Kostengünstige Alternative

Im Vergleich zu traditionellen Bestattungsformen sind die Kosten häufig deutlich geringer, da weder ein Grabmal noch eine aufwendige Grabgestaltung notwendig ist.

Keine Grabpflege erforderlich

Die Grabpflege entfällt, wodurch Angehörige langfristig Zeit, Aufwand und zusätzliche Kosten sparen.

Wahrung der Privatsphäre

Die Anonymität schützt die Privatsphäre der Verstorbenen und Angehörigen – Details zur Grabstelle bleiben vertraulich.

Entlastung für Hinterbliebene

Da keine Grabpflege oder regelmäßige Besuche erforderlich sind, entsteht für Angehörige weniger organisatorischer Druck nach dem Verlust.

Weißer Blumenstrauß als Symbol für stille Trauer und Erinnerung
Hand legt weiße Blume auf eine Wiese – Abschied bei einer anonymen Bestattung

Nachteile einer anonymen Bestattung

Eingeschränkter persönlicher Abschied

Angehörige haben keine Möglichkeit, die Beisetzung zu begleiten oder einen individuellen Abschied am Grab zu gestalten.

Keine individuelle Grabstätte als Erinnerungsort

Da es keine persönliche Grabstelle gibt, fehlt Angehörigen ein fester Ort zum Trauern und Gedenken.

Erschwerter Trauerprozess

Der fehlende Ort und die fehlende Teilnahme an der Beisetzung können den Trauerprozess verlängern oder emotional erschweren.

Mögliche emotionale Distanz

Für Hinterbliebene kann die Anonymität das

Kostenübersicht erhalten
Hand legt weiße Blume auf eine Wiese – Abschied bei einer anonymen Bestattung

FAQ – Häufige Fragen zur anonymen Bestattung in Hamburg

Was ist eine anonyme Bestattung?

Bei einer anonymen Bestattung wird die Grabstelle nicht mit Namen oder persönlichen Daten gekennzeichnet. Die Beisetzung erfolgt auf einem Gemeinschaftsfeld, ohne dass Angehörige anwesend sind oder die genaue Stelle erfahren.

Welche Formen der anonymen Bestattung gibt es?

In Hamburg sind anonyme Erdbestattungen im Sarg sowie anonyme Feuerbestattungen mit Urnenbeisetzung möglich. Teilweise wird auch eine stille Beisetzung angeboten, bei der Angehörige anwesend sein dürfen, die Grabstelle aber anonym bleibt.

Wie hoch sind die Kosten für eine anonyme Bestattung in Hamburg?

Die Kosten liegen in der Regel unter denen traditioneller Bestattungen, da kein Grabmal und keine Pflege notwendig sind. Je nach Bestattungsform und Friedhof in Hamburg sollten Angehörige mit etwa 2.000–2.500 € rechnen.

Können Angehörige an der Beisetzung teilnehmen?

Bei einer vollständig anonymen Bestattung ist keine Teilnahme möglich. Bei halbanonymen oder stillen Beisetzungen kann eine Trauerfeier vorab stattfinden, die Grabstelle bleibt jedoch anonym.

Wo finden anonyme Bestattungen in Hamburg statt?

In Hamburg erfolgen anonyme Beisetzungen auf speziell dafür vorgesehenen Flächen, zum Beispiel auf dem Friedhof Ohlsdorf oder in Zusammenarbeit mit Einrichtungen wie Quo Vadis.

Was passiert mit der Grabpflege nach einer anonymen Bestattung?

Die Pflege der anonymen Grabfläche wird vollständig durch den Friedhof übernommen. Für Angehörige entsteht kein Pflegeaufwand und keine Folgekosten.

Auf welchen Friedhöfen in Hamburg sind anonyme Bestattungen möglich?

In Hamburg werden anonyme Urnenbeisetzungen hauptsächlich auf dem Ohlsdorfer Friedhof, dem Friedhof Altona und dem Friedhof Bergedorf durchgeführt. Gerne beraten wir Sie zu den jeweiligen Gegebenheiten und Gebühren.

Wir sind Ihr erfahrener Ansprechpartner für anonyme Bestattungen in ganz Hamburg und begleiten Sie einfühlsam bei allen Schritten.


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